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Brief vom 06. November 2017

Ihr Auftritt heute Vormittag im Café überraschte mich nicht. Nahezu alles bestand aus Rechtsaufträgen, von den Amerikanern auferlegt. Und damit Sie auch alles richtig machen, saß gleich um die Ecke ein Amerikaner, der auf Sie aufpassen sollte. Der erzählte mir zwar, dass er im Linksauftrag hier sei, das kann ich glauben, muss ich aber nicht.
Ich selbst hatte mir Zurückhaltung auferlegt. Ich will damit verhindern, dass im Café in Feldbach auf Betreiben der Amerikaner bereits vorverhandelt wird.
Das Einzige, was an diesem Ort zu vereinbaren ist: Der Termin für ein erstes Treffen in Szentgotthard. Signalisieren sie Einverständnis, werde ich Ihnen zwei oder drei Termine vorschlagen.

Aber es deutet auf das nächste Problem. Die Amerikaner und auch Vertreter der inländischen rechten Beamten sowie rechte Polizisten werden versuchen, bei Gesprächen in Szentgotthard in Sichtweite Platz zu nehmen, um so Einfluss zu erlangen.
Gelingt ihnen das nicht, wird man Ihnen in Minutenabständen auf Ihre Handys mehr oder minder sinnvolle Mitteilungen senden, und das eigentlich nur, um mitzumischen. Ziel der rechten Seite wird dabei immer sein, ein Anlaufen von Gesprächen zu verhindern oder diese Gespräche rasch wieder zum Erliegen zu bringen.

Das Fernhalten unerwünschter Teilnehmer wird im Machtbereich der ungarischen Seite liegen. Bei den Handys geht es simpel, man muss sie nur ausschalten.
Es bleibt dann noch, wer an den Gesprächen auf rechter Seite teilnehmen wird. Denn es ist weiters zu erwarten, dass vor allem die Amerikaner in diese Runde drängen werden. Daher soll die Sicherheit (die Polizei der linken Seite) bestimmen, wer von Ihrer Seite aus zu dieser Gesprächsrunde stoßen soll. Im Vorfeld wird die Sicherheit dazu Ihre Wünsche anhören.

Je kleiner der Personenkreis in dieser Runde, umso schneller werden wir vorwärtskommen. Das setzt jedoch voraus, dass Sie sich untereinander einigen können. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Amerikaner und rechte Beamte dann immer noch nicht aufgeben. Sie können zum Beispiel versuchen, einen Ihrer Leute zu beauftragen, dass er in der Gesprächsrunde als Quertreiber auftritt, im Auftrag von Army oder Company. Er wird versuchen, jeglichen Gesprächsfortschritt zu unterbinden, mit welchen Mitteln auch immer. Allerdings wird die linke Seite solche Leute rasch entfernen.
Ideal wäre es daher, wenn mir nur ein oder zwei Leute gegenüber sitzen, Einigkeit unter Ihnen dabei vorausgesetzt.

Zusätzlich setze ich Sie darüber in Kenntnis, dass die für Calw 2 zuständigen Amerikaner und inländischen rechten Beamten zumindest den gleichen Druckmaßnahmen ausgesetzt werden wie Sie auch, teilweise geht das sogar darüber hinaus. Ich vermute, dass Ihnen von diesem Umstand auf der rechten Seite bisher noch niemand etwas erzählt hat.

Was ich sehr locker sehe, betrifft die Geheimhaltung. Bei der engen Verzahnung der Kriegsparteien besteht zumindest im Vordergrund nahezu keine Möglichkeit, irgendetwas verdeckt zu halten. Im Inland geht es schon gar nicht. Im Ausland, wenn die linke Seite dort mitspielt, ist es in Grenzen jedoch durchaus machbar.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich bemühe, zumindest für den Anfang soweit wie nur möglich die Rahmenbedingungen selbst vorzugeben. Nur so kann ich verhindern, dass Amerikaner und rechte Beamte sich als Regisseure dazwischen zwängen. Und zudem gerate ich sonst zu sehr in das Dilemma, dass ich bei jedem Ihrer Vorschläge zum Procedere abwägen muss, ob diese von Ihnen oder von den Amerikanern stammen.

Mit freundlichen Grüßen


Brief vom 04. November 2017

Ich stelle dieses Schreiben vor den Brief vom 25. Mai 2016, dieser gilt nach wie vor.

Ich kann nun von der linken Seite aus mit Ihnen reden und verhandeln. Allerdings betrifft das nur unmittelbar Beteiligte, ehemalige Mitglieder von MfS und KoKo.
Eine Teilnahme von Angehörigen der DIA oder CIA ist von links her unerwünscht. Ebenso ausgeschlossen wird eine Anwesenheit von rechten Beamten der Sicherheit oder von anderen Mitgliedern der Rechten Polizei.
Ansonsten überlasse ich es Ihnen, wen von Ihren Leuten Sie zu diesen Gesprächen hinzunehmen.

Gesprächsort bleibt für den ersten Anlauf Szentgotthard, im Lokal „Club 3“ im Zentrum. Möglicherweise werden wir später nach Budapest verlegen.

Eine nur visuelle Verständigung lehne ich nach wie vor ab. Es ist zu erwarten, dass sich die Verhandlungen als ziemlich kompliziert und umfangreich erweisen werden.

Das Thema umfasst unverändert ein Angebot, um das wir Sie bitten. Es wird hauptsächlich um Vermögenswerte und um Bankverbindungen gehen. Die zuständigen Dienststellen aus Deutschland werden über Kamera anwesend sein und anschließend Ihre Vorschläge kommentieren.
Berücksichtigen Sie dabei einen angemessenen Anteil für Sie selbst, den Sie einfordern.

Zudem lege ich Ihnen nahe, dass Sie für sich Garantien verlangen, die dann Ihre Zeit nach einer Einigung betrifft. Vor allem die Amerikaner neigen dazu, mit Gewaltdrohungen schnell zur Hand zu sein. Sie werden zwar von links her routinemäßig abgesichert, im Falle eines Übereinkommens wird sich die linke Seite aber auch nach Ihren Wünschen richten.

Wie schon im ersten Brief erwähnt, es wird nicht alles gleich funktionieren, rechnen Sie ruhig mit einer gewissen Anlaufzeit. Prozeduren dieser Art sind Ihnen ohnehin vertraut.

Können Sie den Widerstand von Amerikanern und rechter Polizei überwinden (oder Sie scheren sich nicht darum), dann sprechen Sie mich bitte an. Wir handeln uns dann einen ersten Termin in Szentgotthard aus. Die linke Seite in Ungarn weiß bereits um dieses Geschehen.

Mit freundlichen Grüßen



Brief vom 25. Mai 2016

Es geht um drei Voraussetzungen, damit wir miteinander reden können. Erstens ohne Teilnahme oder Anwesenheit inländischer rechter Beamter, zweitens Gespräche nur in Szentgotthard (dort sind wir abgesichert) unter den Kameras der linken Seite und drittens brauche ich ein Mandat der linken Seite, um mit Ihnen reden zu können.
Das Mandat werde ich sicherlich erlangen, wenn Sie in der Lage sind, die beiden ersten Voraussetzungen zu erfüllen.

Reden können wir dort ruhig im Klartext, ich brauche dann von Ihnen nur ein Angebot über Größenordnungen und Summen und Informationen darüber, welche Forderungen Sie im Gegenzug stellen.
Über die Kameras der linken Seite wird anschließend über Annahme oder Ablehnung entschieden, die zuständigen Dienststellen im Inland und im Ausland werden alle via Kamera anwesend sein.

Die inländischen rechten Beamten stören deswegen, weil sie nur daran ein Interesse haben, einen Teil der Mittel für sich abzuzweigen. Das aber wird von der linken Seite komplett abgelehnt. Beachten Sie bitte auch, dass auch eine vorherige Einigung zwischen Ihnen und den Rechten Beamten nicht hingenommen wird. Es dürfen keinerlei Mittel in Richtung der rechten Beamten fließen.

Eine Zustimmung zu diesem Brief werden Sie von den rechten Beamten auf keinen Fall erlangen. Sofern sie sich trotzdem zu einem Kontakt in der oben beschriebenen Form entschließen, bitte ich Sie um Benachrichtigung.
Es wird dann nicht gleich beim ersten Mal alles funktionieren, es wird auf einige Wiederholungen hinauslaufen, bis wir uns dann in Szentgotthard unterhalten können.


Mit freundlichen Grüßen

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