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Brief vom 02. Juni 2018

Der 31. Mai ging vorüber, Twoday.Net schaltete natürlich nicht ab, so schicke ich dir diesen Brief noch einmal unter der alten Adresse. Die Sicherheit scheint noch skeptisch zu sein, wie sich das unter WordPress gestalten wird, der Betreiber ist immerhin ein US Unternehmen.

Ich habe gestern bei dir in deinen Blog geschaut, das schwemmte das Theater mit den Bildern in deinem Blog und mit unserer Begegnung am letzten Sonntag noch einmal hoch. Und es spielte sich in Merkendorf etwas ab, unmittelbar nach unserem Treffen, das hatte ich dir noch gar nicht erzählt.

Gestern in deinem Blog, unter ME, eine Sonnenblume mit roten Streifen, die machte mich gleich munter. Denn offenbar war sie als Zurechtweisung für dich gedacht, von den Amerikanern.

In der jüngsten Version nehme ich nun an, dass dein Besuch ein Linksauftrag war. Der Inhalt mag gewesen sein, mit mir Verbindung aufzunehmen. Daraufhin hatten sich die Amerikaner eingemischt und das zu einem Spaziergang mit Wachhund gestaltet. Es kam aber ohnehin nichts zustande, da mir mein Fahrrad fehlte, deswegen das Taxi. Und die Amerikaner wissen ziemlich gut, dass ich bei Aufpassern allergisch reagiere.
Somit scheiterte der Versuch, du hattest zwar mitgespielt, warst aber in der Hauptsache den Amerikanern gefolgt. Ich kenne diese Taktik auch von den anderen. Wird jemand aufgefordert, mit mir im Café zu reden, dann erscheint sie, aber sie redet nicht mit mir. Mit dem Erscheinen gehorcht sie der linken Seite, mit dem Schweigen aber der rechten Seite.

In Merkendorf, im Café, geschah anschließend folgendes. Erst schickten die Sicherheit einen Amerikaner, der musste sich an die Bar setzen. Dann erschien ein zweiter Amerikaner, beide übrigens als Österreicher getarnt und musste sich ihm gegenüber setzen. Der zweite drehte sich nun zu ihm und nahm die Beine auseinander, vor allen anwesenden Gästen. Den ersten traf fast der Schlag, damit hatte er nicht gerechnet, er schaute erst einmal gründlich weg und dann verschwand er. Die Sicherheit muss stocksauer gewesen sein wegen der Einmischung bei uns beiden.
Der zweite Amerikaner war jener, den man im Café in Feldbach vor allen Gästen und vor den Serviceleuten ganz ungeniert enttarnt hatte. Das war die Retourkutsche dafür, dass man dich im Spiegel Online als Hippiemädchen und als Kettenraucherin dargestellt hatte.

Ich habe dazu zwei Anmerkungen. Erst einmal gebe ich dir recht, dass die rechte Seite mit uns beiden allerhand Allotria triebe, würden wir Verbindung aufnehmen. Es geht aber um die Auslieferung, die scheint immer näher zu kommen.
Und dabei machen es sich die Amerikaner einfach. Bis zur Fahrt nach Szentgotthard, genauer gesagt bis zum Einsteigen in den Zug nach Szentgotthard, stehst du noch unter dem Kommando der Amerikaner, auch nach deiner Freigabe. Und da verbieten sie dir ganz simpel, bis dahin mit mir Verbindung aufzunehmen, somit können wir uns nie zu dieser Fahrt verabreden. Das Ganze wirkt ziemlich albern, aber wenn du mitspielst, kann eine Fahrt nicht zustande kommen.
Ich sehe das ebenso wie du, unter deinem Status BI taumeln wir nur von einer Einmischung zur anderen. Nur suche ich nach einer Möglichkeit, dass ich mich wenigstens kurz mit dir verständigen kann, wie sollen wir sonst etwas aushandeln? Führen wir nur kurze Unterhaltungen, schriftlich oder mündlich, können sie uns nicht allzu sehr in die Quere kommen. Und dir können sie sowieso kaum an die Karre, du befindest dich schon sehr nahe an Linksland.

Ich selbst bekomme zudem immer mehr den Eindruck, dass die Auslieferungen vor der Tür stehen. Die Amerikaner wissen, dass sie nachgeben müssen, davor aber werden sie alles, aber wirklich alles unternehmen, um den Freigaben unter Status LL zu entkommen.
Die Amerikaner von Company und Army drehen und winden sich, ebenso die rechten Beamten. Sie wollen die Freigaben und Status LL vermeiden, beides fürchten sie so wie der Teufel das Weihwasser.

So trug man mir von rechter Seite heute wiederum an, wir beide mögen uns doch untereinander einigen und die rechte Seite von Freigaben verschonen. Das geht aber nicht, denn laut Artikel 29 stehen schon weitere dreißig Leute bereit, die für ihre Auslieferung vorgesehen sind.

Küsschen

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